Der Versuch einer Annäherung an den japanischen Kabuki-Star Tamasaburo Bando. Der Film gliedert sich in vier Akte, die ineinander übergreifen: Einem Auftakt, dem Tanz der betrunkenen Schlange «Orochi», dem ältesten Mythos Japans, folgt ein zweiter, dokumentarischer Teil, «Tamasaburo Bando und seine Idole». Er umfasst die Begegnung mit der Geisha und Tänzerin Han Takehara, der Filmschauspielerin Haruko Sugimura (Ozu, Naruse, Kurosawa) und dem Butoh-Tänzer Kazuo Ohno. Der nächste Akt «Twilight Geisha», stellt eine spielerische Variation des Geisha Themas dar. Im vierten und abschliessenden Teil tanzt Tamasaburo das Kabuki-Stück «Sagimusume».
Es ist die Geschichte von Reinkarnation und Verwandlung eines Mädchens in einer verschneiten Winternacht.
Dokumentar-Spielfilm,
CH/J 1995, 89′, Farbe, S16/35mm
Regie Daniel Schmid
Orginalversion: Japanisch
Produktion
T&C Film, Zürich
Euro Space, Tokyo